Gefion (Schiff, 1894)

Gefion
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
andere Schiffsnamen

Adolf Sommerfeld (1920–1923)

Schiffstyp Kleiner Kreuzer
Bauwerft Ferdinand Schichau, Danzig
Baunummer 486
Baukosten 5,171 Mio. Mark
Kiellegung 28. März 1892
Stapellauf 31. Mai 1893
Indienststellung 27. Juni 1894
Verbleib 1923 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 110,4 m (Lüa)
109,2 m (KWL)
Breite 13,2 m
Seitenhöhe 7,87 m
Tiefgang (max.) 6,47 m
Verdrängung Konstruktion: 3.746 t
Maximal: 4.275 t
Vermessung 2.549 BRT
1.147 NRT
 
Besatzung 301 Mann
Maschinenanlage
Maschine 6 × Zylinderkessel
2 × 3-Zyl.-Verbundmaschine
indizierte
Leistung
Vorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
9.827 PS (7.228 kW)
Höchst­geschwindigkeit 20,5 kn (38 km/h)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 4,2 m
Bewaffnung
Panzerung
  • Deck: 25–30 mm
    Böschungen: 40 mm
  • Leitstand: 30 mm

Die Gefion war ein Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine. Der Kreuzer wurde nach Gefion, einer Asenjungfrau der germanischen Mythologie benannt. Nach der Streichung als Kriegsschiff erfolgte 1920 der Umbau zum Frachtmotorschiff Adolf Sommerfeld.

Die Gefion entstand unter dem Amtsentwurf 1891 als Kreuzerkorvette, wurde später zum Kreuzer III. Classe und 1899 zum Kleinen Kreuzer umklassifiziert. Sie war das erste Schiff dieser Größenordnung der Kaiserlichen Marine, das schon vom Entwurf her keine Hilfsbesegelung mehr erhielt.


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